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aktuelle Konzerte, Live-Hörspiel, Musiktheaterprojekte finden Sie unter www.burolunaire.com
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ein aktuelles Interview büro lunaire im Gespräch mit Sylvia Wendrock
nachzulesen unter folgemdem link
das Einzige, was ein Kunstwerk kann, ist Sehnsucht wecken nach einem anderen Zustand der Welt und diese Sehnsucht ist revolutionär
(Heiner Müller)
ERNST BINDER STIPENDIUM 2024
Wie die Stimme mit dem Ausatem, mit dem letzten Phonem immer wieder vergeht, und dann eines Tages nicht wiederkehrt :
im Denken an Ernst Binder : nachzulesen hier
Statement der Jury : nachzulesen hier
Im Bett des Imaginariums, Prosa, 144 Seiten
erschienen im Juni 2021 im Passagen Verlag
Grafisches Konzept & Satz >> János Szurcsik
näheres unter folgendem link
Neuerscheinungen LP 2023
jonkipel (LP)
ein_klang
Wolfgang Seierl (e, samp), Gina Mattiello (voc), Lena Fankhauser (v)
Dem Schaffen des wundersamen, 2009 verstorbenen Schriftstellers Gert Jonke ist diese Platte auf Wolfgang Seierls ein_klang-Label gewidmet. Seierl selber bedient die Elektroden und die Samples, Lena Fankhauser, bekannt vom Koehne Quartett, bratscht jederzeit bezaubernd – und die Rezitationen der Stimmkünstlerin Gina Mattiello bringen Präzision und Empathie in Einklang. Empfehlung! (felix)
Erscheinungen CD 2020:
Elisabeth Harnik, Solo for Gertrude erschienen in der Edition Zeitton
05-10 Solo für Gertrude | für Stimme solo | 12:13
Stimme : Gina Mattiello
Bestelllink hier
>> upcoming Konzerte und Theateraufführungen
2023 - Literaturstipendium der Stadt Wien für die Arbeit an dem Roman CAPUT MORTUUM
2024/2025 - Fertigstellung von CAPUT MORTUUM
7. Dezember 2024 - 19.00h
mein herz mein zimmer mein name
Musikalische Hommage zum 100. Geburtstag von Friederike Mayröcker
Eine Koproduktion von ensemble chromoson und Literaturlana.
Mit Ensemble chromoson.
Uraufführungen von Caroline Profanter, Hannes Kerschbaumer, Reinhold Schinwald, Hannes Hölzl. u.a
Am 20. Dezember wäre die Wiener Dichterin Friederike Mayröcker (1924 – 2021) 100 Jahre alt geworden. Bis ins hohe Alter hinein schrieb sie an einem Gesamtwerk, das über 120 Bücher umfasst und in allen Schattierungen ein Toben des Lebens bezeugt. Ob sie die helle Hedonie feiert oder zitternd dem Tod zürnt – immer geht die Dichterin aufs Ganze, wenn sie die poetische Kraft der Sprache anwirft, um sich schreibend ihrer Existenz zu vergewissern.
Zum Anlass widmet ihr Literatur Lana mit Unterstützung des Ensembles Chromoson, des Südtiroler Künstlerbundes und des Museions eine musikalische Hommage mit Kompositionen von Beat Furrer, Hannes Hölzl (UA), Hannes Kerschbaumer (UA), Caroline Profanter (UA) und Reinhold Schinwald (UA) und zeigt die Aufführung am 17. Dezember im Museion Bozen.
Museion Bozen
mein herz mein zimmer mein name
Zum 100. Geburtstag von Friederike Mayröcker
Kompositionen von Beat Furrer, Hannes Hölzl (UA), Hannes Kerschbaumer (UA), Caroline Profanter (UA) und Reinhold Schinwald (UA).
Stimme: Gina Mattiello
Flöte: Carolin Ralser
Saxophon: Massimiliano Girardi
Akkordeon: Maria Mogas Gensana
Schlagwerk: Philipp Lamprecht
Live-Elektronik: Hannes Hölzl, Caroline Profanter
Klangregie: Hannes Brugger
Projektionen: Hannes Hölzl
Textfassung: Gina Mattiello und Christine Vescoli
siehe link
2025 Veröffentlichung von "Aufzeichnungen einer Blinden" bei Eremitage am Kamp mit Lesungen & Konzerten
siehe büro lunaire siehe link
1.3. bis 5.4.2025 Schreibaufenthalt in Apulien
TERRA ACQA ARIA FUOCO
Mai 2025
foris
In Kunst und Philosophie steht „Foris“ symbolisch für das Überschreiten von Grenzen, das Erkunden unbekannter Bereiche oder das Öffnen neuer Perspektiven stehen. Der Begriff „Foris“ wird hier verwendet, um das Konzept von „nach außen“ oder „jenseits“ in einem kreativen oder theoretischen Kontext zu erforschen.
Konzept: büro lunaire
Stimme : Gina Mattiello
Elektronik : Reinhold Schinwald
Video : Conny Zenk
Violoncello : Barbara Riccabona
E-Gitarre : Samuel Toro Perez
Saxophon: Michael Krenn
Schlagwerk: Igor Gross
Juni/Juli 2025 im Freilichtmuseum Stübing
Die Wand - Marlen Haushofer
mit Theater quadrat
more information coming soon
Past events:
27. September - Premiere
Ein Körper : Mein Fließen
nach Kim de l’Horizon und George Sand
In Ein Körper : Mein Fließen beschäftigen wir uns mit den Dingen, die wir ungefragt weitertragen: Geschlechter, Traumata, Klassenzugehörigkeiten. Wir haben uns für zwei Texte entschieden, die dem schon lange geführten Diskurs eine literarische Klammer geben. In zwei parallel stattfindenden Vorstellungen wird Blutbuch von Kim de l’Horizon und Gabriel von George Sand gezeigt. In der Pause wechselt das Publikum den jeweiligen Vorstellungsraum. Die dramaturgische Struktur des Abends soll einerseits den Dialog zwischen dem 19. und dem 21. Jahrhundert unaufdringlich beim Zuschauenden entstehen lassen und andererseits durch die Zufälligkeit der Reihenfolge der gesehenen Stückteile eine vorschnelle Historisierung verhindern.
Eine Produktion von Theater Quadrat
siehe link
WERKSTATT 2.24
17. – 21. September 2024
Premiere: 27. September 2024
Fr 27., Sa 28. September
Fr 4., Sa. 5, Fr. 11., Sa. 12. Oktober
THEATERHAUS
Kaiser-Franz-Josef-Kai 50
8010 Graz
29. 6. 2024, Alte Feuerhalle im Urnenfriedhof in Linz: „Sappho bei Hephaistos II“.
mit Georg Wilbertz, Schlagwerk: „Klangsaphire, archaisch.
Stimmen/Lesung: Christian Steinbacher, Gina Mattiello
Ein systematisches Klappern auf Carsons Sappho“ von Christian Steinbacher
August 2024 - Schreibaufenthalt in Sizilien
CD: >> Opern der Zukunft
Vier Uraufführungen von vier Kurzopern vier junger Komponisten
eine Koproduktion der Kunstuniversität Graz und der Oper Graz
u.a Mirada Antigua von Javier Quislant (Rolle: Die Modellpuppe und Mitarbeit am Libretto)
Juli 2023 Schreibaufenthalt in Paliano/Italien ermöglicht durch die Österr. Gesellschaft für Literatur I BMKÖS
9.3. 2024 - 20.00h >> open music presents >> automatic speech
>> forum stadtpark graz
büro lunaire I Konzept
Gina Mattiello I Stimme
Igor Gross I Schlagwerk
Margarethe Mayerhofer-Lischka I Kontrabass
Reinhold Schinwald I Klangregie, Live-Elektronik
Florian Kindlinger I Sound
Programm:
Andrej Koroliov Resist Mix (2014) Schlagzeug und Elektronik
Beat Furrer kaleidoscopic memories (2016) Kontrabass und Elektronik
Georges Aperghis Rècitations No. 9, 12 (1977) Stimme
Peter Kutin | Florian Kindlinger GEN – XIIIX (2019) Kurzfilm
Franck Bedrossian Digital (2003) Kontrabass, Schlagwerk und Elektronik
Alexander Schubert Your Fox's A Dirty Gold (2011) Solo Performance für Stimme, Bewegungssensoren, E-Gitarre und Live-Elektronik
Kostüm: Flora Miranda I Foto: Markus Gradwohl
Eine Produktion von büro lunaire.
26.März 2024
Im Bett des Imaginariums >> Hall in Tirol Osterfestival
büro lunaire I Konzept
Stimme, Text I Gina Mattiello
Komposition I Germán Toro-Pérez, Christoph Herndler, Franck Bedrossian, Reinhold Schinwald, Rebecca Saunders, Clara Ianotta
Elektronik, Klangregie I Reinhold Schinwald
Sound I Florian Kindlinger
mit Musikerinnen des Ensemble Phace
Violoncello >> Roland Schueler
Kostüm: Flora Miranda/ Esther Stocker I Foto: Markus Gradwohl
Eine Produktion von büro lunaire.
15. Oktober 2023 - 19.30h Wir haben es nicht gut gemacht - Ingeborg Bachmann - Max Frisch >> im Museion Bozen
Neue Werke für Alt, Sprechstimme, Schlagwerk, Elektronik
Texte: Ingeborg Bachmann
Textfassung: Gina Mattiello, Christine Vescoli
Kompositionen von Hannes Kerschbaumer, Caroline Profanter
17. Oktober 2023 >> Alte Schmiede
Konzertante Aufführung als Formation „Sappho besucht Hephaistos“
mit Georg Wilbertz, Schlagwerk: „Klangsaphire, archaisch.
Stimmen/Lesung: Christian Steinbacher, Gina Mattiello
Ein systematisches Klappern auf Carsons Sappho“ von Christian Steinbacher im Rahmen des Projekts „Metrum heute“, Alte Schmiede, Wien
17. November 2023, 19.00h Künstlerhaus Wien
Stimme+
Konzept >> büro lunaire
Kompositionen von u.a Reinhold Schinwald, Charlotte Seither, Georges Aperghis, Peter Jakober
mit Annelie Gahl >> Violine
Maruta Staravoitava >> Flöte
Reinhold Schinwald >> Live-Elektronik, Komposition
25., 28. 30. November, 1. Dezember 2023
Aufzeichnungen einer Blinden in Kooperation mit Theater Quadrat
büro lunaire I Konzept
für 2 Stimmen, Schlagwerk und Live-Elektronik
Alle Menschenwesen sind Blinde füreinander
Hélène Cixous
Aufzeichnungen einer Blinden — das Live-Hörspiel im Dunkeln beruht in erster Linie auf Gesprächen mit blinden Menschen, die den Entstehungsprozess begleitet haben sowie einer Suchbewegung im Schreiben, die wie ein Tasten im Ungewissen verläuft. Im Zentrum des Textes stehen zwei Frauenfiguren, die sich wie zwei Linien aufeinander zu bewegen, umgeben von Klanglandschaften, die sich aus Geräuschen speisen, die dem Text entnommen sind oder mit dem Vorgang des Lesens (von Blindenschrift) in Zusammenhang stehen : Die Hand, die über das Papier streift, der Schlägel, der auf die Trommelhaut fällt, das Tropfen des Wassers auf Glasröhren. Aufzeichnungen einer Blinden ist der Versuch einer Fokusierung auf den Hör- und Tastsinn.
siehe >> link
13.12. 2023 >> Jonkipel << Literaturhaus Wien
Neuerscheinungen LP 2023 I Präsentation
jonkipel (LP)
ein_klang
Wolfgang Seierl (e, samp), Gina Mattiello (voc), Lena Fankhauser (v)
Dem Schaffen des wundersamen, 2009 verstorbenen Schriftstellers Gert Jonke ist diese Platte auf Wolfgang Seierls ein_klang-Label gewidmet. Seierl selber bedient die Elektroden und die Samples, Lena Fankhauser, bekannt vom Koehne Quartett, bratscht jederzeit bezaubernd – und die Rezitationen der Stimmkünstlerin Gina Mattiello bringen Präzision und Empathie in Einklang. Empfehlung! (felix)
17. Juni 2023 - 18.00h - Ambrosi Museum, Augarten
Geist: ruhig. Zunge: lüstern.
Loidl liebt – Dichterinnen antworten
Mitwirkende: Eva Lavric (Konzept, Recherche, Lesung);
Gina Mattiello (Texte, Lesung), Susanne Toth (Texte, Lesung),
Marwan Abado (Musik)
Jaan Klasmann: Organisation
26. Juni 2023
Im Bett des Imaginariums >> Reaktor
büro lunaire I Konzept
Stimme, Text I Gina Mattiello
Komposition I Germán Toro-Pérez, Christoph Herndler, Franck Bedrossian, Reinhold Schinwald, Rebecca Saunders, Clara Ianotta
Elektronik, Klangregie I Reinhold Schinwald
Sound I Florian Kindlinger
mit Musikerinnen des Ensemble Phace
Violoncello >> Roland Schueler
Juli 2023
residency in Paliano
Besonderen Dank an die Österr. Gesellschaft für Literatur & BMKÖS
22.April. 2023
In Converstion - Voices and Piano >> Künstlerhaus Wien
Morton Feldman I nature pieces for piano (1951) Klavier
Peter Ablinger I Weiss / Weisslich 17a (1994) Klavier und Rauschen
Peter Ablinger I Voices and Piano – JOHN CAGE AND MORTON FELDMAN (2018, ÖEA) Klavier und Zuspielung
Peter Ablinger I The Vertical Unthought (UA, 2017) Stereo-Soundfile
John Cage I Child of Tree (1975) For solo percussion using amplified plant materials
Klavier I Mathilde Hoursiangou
Schlagwerk I Berndt Thurner
Elektronik I Reinhold Schinwald
2. März 2023
VOICES - STIMMEN
kofomi#26 - Komponist*innenforum Mittersill
30. november 2022, 1. dezember 2022 >> minoritensaal graz
orpheus und eurydike - wenn steine weinen
ein projekt des johann-joseph-fux konservatoriums mit solist:innen des johann.joseph fux-konservatoriums
spielfassung & leitung >> gina mattiello
regie >> andrea tortosa baquero
musikalische leitung &choreinstudierung >> franz herzog
orchestereinstudierung >> martin harald winkler
requiem von w.a.mozart
leitung >> franz herzog
rezitation >> gina mattiello
briefre von w.a. mozart, konstanze moxart, franz xaver süßmayer
ein projekt des johann-joseph-fux konservatoriums
september 2022 >> kofomi 21#mittersill
weiss - von jetzt bis jetzt
ein projekt mit wolfgang seierl
29. Mai 2022, 20.00h >> automatic speech >> eine produktion von büro lunaire
mehr infos unter folgendem link
büro lunaire I Konzept
Gina Mattiello I Stimme
Igor Gross I Schlagwerk
Margarethe Mayerhofer-Lischka I Kontrabass
Reinhold Schinwald I Klangregie, Live-Elektronik
Florian Kindlinger I Sound
Programm:
Andrej Koroliov Resist Mix (2014) Schlagzeug und Elektronik
Beat Furrer kaleidoscopic memories (2016) Kontrabass und Elektronik
Georges Aperghis Rècitations No. 9, 12 (1977) Stimme
Peter Kutin | Florian Kindlinger GEN – XIIIX (2019) Kurzfilm
Franck Bedrossian Digital (2003) Kontrabass, Schlagwerk und Elektronik
Alexander Schubert Your Fox's A Dirty Gold (2011) Solo Performance für Stimme, Bewegungssensoren, E-Gitarre und Live-Elektronik
Kostüm: Flora Miranda I Foto: Markus Gradwohl
Eine Produktion von büro lunaire in Kooperation mit dem Künstlerhaus Wien.
17. Mai 2022, 20.00h >> unter die haut >> eine produktion mit und von theater quadrat
Mit Texten von Jumoke Adeyanju, Jean d‘Amérique, Johannes Anyuru, Malika Booker, Dean Bowen, Kayo Chingonyi, Inua Ellams, Radna Fabias, Abdulrazak Gurnah, Mariama Jobe, Gioia Kayaga, Raquel Lima, Lisette Lombé, Fiston Mwanza Mujila, Roger Robinson, Warsan Shire und Paul Wamo.
15. Februar 2022 : 20:00h >> büro luniare in Kooperation mit Ensemble phace
Filmquartier Wien - Grand Loft
Sonntag, 27. Februar 2022 um 20:00 Uhr
Neues Museum, Klarissenplatz, Nürnberg
Heiner Müller >> Quartett
Alexander Kropsch >> Gesamtleitung
Werner Halbedl >> Dramaturgie
Adrian Stapf >> Kostüm
Peter Sprall >> Technik
Katharina Ertl> > Asistenz
mit Ninja Reichert, Gina Mattiello >> Schauspiel
VERSCHOBEN - new date upcoming soon - 12 Dezember 2021, 19.30 >> off-theater, 1070 Wien
WEISS - Von Jetzt bis Jetzt mit Wolfgang Seierl
Lyrik >> Christian Loidl
Choreographie, Video >> Toshika Oka
Musik >> Wolfgang Seierl
Stimme >> Gina Mattiello
Organisation >> Jaan Karl Klasmann
Einführende Worte >> Univ.-Prof. Mag. Dr. Eva Lavric
past events:
18. Juni 2021 - 17.00h Präsentation Im Bett des Imaginariums im Rahmen der Kritischen Literaturtage
link >> Kritische Literaturtage
19. Juni 2021 Präsentation Im Bett des Imaginariums am Retzer Hauptplatz
Cello >> Lukas Lauermann
Lyrik, Stimme >> Gina Mattiello
As part of the Big Concert Night 19:30 – 21:00
Music from the IMA Archive / With Beatriz Ferreyra, Pia Palme, Andrea Sodomka, curated by Elisabeth Schimana.
Featuring Pia Palmes composition EXHIBIT #1 (2009) for a reconstruction of Kempelen’s Sprechmaschine [im Nachbau von Jakob Scheid] plus electronics
with Gina Mattiello (voice) & Bernadette Schiefer (text)
16. Oktober 2021 : 20:00h >> ORF Großer Sendesaal
motetten-kabinett von Judith Unterpertinger
für 3 Stimmen >> Claudia Cervenka, Bernhard Landauer, Gina Mattiello
Text >> Barbara Hundegger
23. Oktober 2020, 17.00h, 19.00h >> Künstlerhaus Wien, factory
ein Live-Hörspiel für 2 Stimmen, Schlagwerk und Violoncello
Alle Menschenwesen sind Blinde füreinander
Hélène Cixous
Aufzeichnungen einer Blinden — das Live-Hörspiel im Dunkeln beruht in erster Linie auf Gesprächen mit blinden Menschen, die den Entstehungsprozess begleitet haben sowie einer Suchbewegung im Schreiben, die wie ein Tasten im Ungewissen verläuft. Im Zentrum des Textes stehen zwei Frauenfiguren, die sich wie zwei Linien aufeinander zu bewegen, umgeben von Klanglandschaften, die sich aus Geräuschen speisen, die dem Text entnommen sind oder mit dem Vorgang des Lesens (von Blindenschrift) in Zusammenhang stehen : Die Hand, die über das Papier streift, der Schlägel, der auf die Trommelhaut fällt, das Tropfen des Wassers auf Glasröhren. Aufzeichnungen einer Blinden ist der Versuch einer Fokusierung auf den Hör- und Tastsinn.
siehe >> link
30. Oktober 2020 : 20.00h >> im "dorf"
Als Christian Loidl, einer der bedeutendsten österreichischen Lyriker und Performer der Nachkriegszeit, Mitbegründer der „schule für dichtung“ u.v.a.m., am 16. Dezember 2001 einen frühen Unfalltod starb, hinterließ er Hunderte unveröffentlichter Gedichte, die die Linguistin Prof. Dr. Eva Lavric in akribischer Kleinarbeit sichtete und in mehreren Bänden herausgab.
Deren erster war "Schale aus Schlaf" (Leykam 2008). DichterInnen als Reisende: Fremdheit und Vertraut-Werden; als Nicht-Ich: Stille und Klarheit, als Sprach-Befreier, Aufbrecher geistiger Verkrustungen über deren sprachliche Korrelate. Loidls Gedichte treten mit den Klängen der MusikerInnen in einen spielerischen Dialog.
Abgesagt: 18. Juni 2020 - im Rahmen des Soho Festivals Ottakring
Achtung! – Pozor!
Eine multimediale Komposition für Stimme, Akkordeon, E-Gitarre, (Live-) Elektronik und Videoprojektion
sowie ein Vokalensemble im Publikum
von Veronika Humpel und Wolfgang Seierl, 2019
07. September 2019 >>> Arcade Mödling
Komposition / Stimme / Oud >> Marwan Abado
Stimme >> Gina Mattiello
06. Oktober 2019 >>> Jour, contre jour
ein Projekt von büro lunaire
Und wenn es eines Tages an diesem Ort, wo es keine Tage gibt, der kein Ort ist, hervorgegangen aus der unmöglichen Stimme das nicht zu machende Sein gäbe und einen Beginn von Tageslicht, so wäre alles still und leer und schwarz wie jetzt, wie bald, wenn alles zu Ende, alles gesagt sein wird.
(Samuel Beckett)
Flöten >> Maruta Staravoitava
Klarinetten >> Theo Nabicht
Stimme >> Gina Mattiello
Kontrabass >> Margarethe Maierhofer-Lischka
Klangregie, Elektronik >> Reinhold Schinwald
24. Oktober 2019 >> JONKIPEL III von Wolfgang Seierl mit Lena Frankhauser (Viola), Gina Mattiello (Stimme)
8. November .2019 > 20.00h Schauspielhaus Graz, HAUS 3 >> UA "Aufzeichnungen einer Blinden"
ein Live-Hörspiel für 2 Stimmen, Schlagwerk und Violoncello
Alle Menschenwesen sind Blinde füreinander
Hélène Cixous
Aufzeichnungen einer Blinden — das Live-Hörspiel im Dunkeln beruht in erster Linie auf Gesprächen mit blinden Menschen, die den Entstehungsprozess begleitet haben sowie einer Suchbewegung im Schreiben, die wie ein Tasten im Ungewissen verläuft. Im Zentrum des Textes stehen zwei Frauenfiguren, die sich wie zwei Linien aufeinander zu bewegen, umgeben von Klanglandschaften, die sich aus Geräuschen speisen, die dem Text entnommen sind oder mit dem Vorgang des Lesens (von Blindenschrift) in Zusammenhang stehen : Die Hand, die über das Papier streift, der Schlägel, der auf die Trommelhaut fällt, das Tropfen des Wassers auf Glasröhren. Aufzeichnungen einer Blinden ist der Versuch einer Fokusierung auf den Hör- und Tastsinn.
Kompositionen : Peter Ablinger, Reinhold Schinwald
Text : Gina Mattiello
Geschrieben während eines von der Österreichischen Gesellschaft für Literatur und dem Bundeskanzleramt geförderten Aufenthaltes in der casa litterarum im Juli 2019 in Paliano.
Besetzung
Stimmen : Gina Mattiello, Ninja Reichert
Schlagwerk : Manuel Alcaraz Clemente
Violoncello : Myriam García Fidalgo
Klangregie : Reinhold Schinwald
Eine Produktion von büro lunaire in Kooperation mit dem inTaKT Festival Graz, dem Blinden- und Sehbehindertenverband Salzburg und der Steiermark und dem Ensemble Schallfeld.
23. November 2019 >> DIE ZAUBERFLÖTE >> Seiersberg
mit SolistInnen und Ensembles des Johann-Joseph-Fux-Konservatoriums
Santo Pablo Krappmann (Bühne, Kostüm, Inszenierung)
Gina Mattiello (Konzeption, Spielfassung, Inszenierung)
Johanna Pölzl (Masken, Requisite, Assistenz)
Juli 2019
residency in Paliano
Arbeit an dem Live-Hörspiel "Aufzeichnungen einer Blinden"
Besonderen Dank an die Österreichische Gesellschaft für Literatur und an das Bundeskanzleramt Österreich.
10. August 2019, 17 – 20 Uhr, Altstadt Salzburg
Straßenlieder - neue Lieder für stumme Orte
Gina Mattiello - Werner Raditschnig – Wolfgang Seierl
Eine spezielle Straßenmusik für die Salzburger Altstadt, aufgebaut auf spezifischen Gesängen und kunstkritische Statements
Der Künstler soll sich unterordnen, er soll zum Protagonisten der Inklusion werden. Damit wird ihm eine Rolle zugewiesen, die ziemlich genau das Gegenteil dessen darstellt, was er herkömmlicherweise verkörperte: Er soll die versöhnliche Mitte sein, nicht der extreme Rand.
(Hanno Rauterberg, Wie frei ist die Kunst)
Die wahre Kunst ist immer da, wo man sie nicht erwartet. Da, wo niemand an sie denkt noch ihren Namen nennt. Die Kunst, die hasst es, erkannt und mit Namen begrüßt zu werden.(...) Die falsche Kunst sieht ganz so aus, als sei sie die richtige, und die richtige gar nicht.(...) Die Kunst legt sich nicht in die Betten, die man für sie vorbereitet hat; sie flüchtet, sobald man ihren Namen nennt. (Jean Dubuffet, L’art brut préféré aux arts culturels)
5. Juli 2019 - Retz im Rahmen des Festival Retz
Achtung! – Pozor!
Eine multimediale Komposition für Stimme, Akkordeon, E-Gitarre, (Live-) Elektronik und Videoprojektion
sowie ein Vokalensemble im Publikum
von Veronika Humpel und Wolfgang Seierl, 2019
Uraufführung am 5. Juli 2019 in der INSEL Retz im Rahmen des Festival Retz (NÖ, 4. – 21. Juli 2019)
DIE ZAUBERFLÖTE
Wer kennt sie nicht die schillernden Figuren aus Mozarts berühmtester Oper „Die Zauberflöte“ : den Vogelfänger Papageno, die Königin der Nacht, den Sonnenkönig Sarastro und den Prinzen Tamino auf der Suche nach Pamina. In einer eigens konzipierten, fantasievollen, einstündigen Fassung für Kinder verwandelt sich die Bühne und mit ihr die DarstellerInnen. Mit Maskenspiel und schillernden Kostümen wird das Publikum ins Reich der nächtlichen Königin wie auch in Sarastros Welt entführt : Eine Märchenoper für Kinder und Erwachsene.
Mittwoch, 8. Mai 2019 - 11:00h >> Fux-Saal des Johann-Joseph-Fux Konservatoriums
Donnerstag 9. Mai 2019 - 18:00h >> Minoritensaal Graz
Montag, 13. Mai 2019 - 11:00h >> Fux-Saal des Johann-Joseph-Fux Konservatoriums
Dienstag, 14. Mai 2019 - 11:00h >> Mehrzwecksaal der Volksschule Jägergrund
Die Zauberflöte für Kinder >> ein Projekt des Johann-Joseph Fux Konservatoriums in Kooperation mit der Accademia Belcanto (Präsidentin: Natela Nicoli) und der KunstModeDesign Schule Herbststrasse
mit Santo Pablo Krappmann (Bühne, Kostüm, Inszenierung)
Johanna Pölzl (Masken, Requisite, Assistenz)
Gina Mattiello (Konzeption, Spielfassung, Inszenierung)
22. März 2019 - 19.30h >> BRIDGES >> 7. FESTKONZERT
Stefaniensaal Graz
FRANZ M. HERZOG Konzeption | Gesamtleitung
GINA MATTIELLO Moderation
Werke von Leonard Bernstein, John Rutter, Charles Villiers Stanford, Edward Elgar u.a.
Das eindrucksvolle Projekt Bridges setzt mit seinem stil- und länderübergreifenden Programm ein Zeichen für Toleranz und friedliche Zusammenarbeit. Neben internationaler Chormusik, etwa den Chichester Psalms von Leonard Bernstein, wird auf vielfachen Wunsch des Publikums auch die Orgel des Stefaniensaals wieder zu hören sein.
Dienstag, 22. Jänner 2019, 19 Uhr >> kultum[Im Cubus]
Mariahilferplatz 3/I
Gertrude GROSSEGGER
LESUNG: Gertrude GROSSEGGER
SZENISCHE LESUNG: Gina MATTIELLO und Ninja REICHERT
Improvisation: Gernot MUHR
8.02.2019 membra disiecta aufgeführt von Ensemble Phace >> Hall in Tirol
Komposition: Reinhold Schinwald
Text und Stimme: Gina Mattiello
16.2.2018 INSEL Retz, Wolfgang Seierl, JONKIPEL III mit Gina Mattiello und Lena Fankhauser
18.02.2019 - 19:30h IZZM - Porträtkonzert von Reinhold Schinwald >> St. Ruprecht
im Rahmen des IZZM-Composer in residence MusikFabrikSüd
Gemeindezentrum St. Ruprecht, Kinoplatz 3, 9020 Klagenfurt
Dirigat: Bruno Strobl
u.a membra disiecta von Reinhold Schinwald (Text und Stimme: Gina Mattiello)
23. Oktober 2018 >> Graz, Dom im Berg - Biennale Graz
membra disiecta von Reinhold Schinwald (Text und Stimme: Gina Mattiello)
Anlässlich der Biennale Graz präsentiert das Ensemble PHACE im Dom im Berg Graz Werke von Shuya Xu, George Aperghis, Mirela Ivičević, Reinhold Schinwald und Agata Zubel.
link hier
Dienstag, 13. November 2018, 19 Uhr >> kultum[Im Cubus]
Mariahilferplatz 3/I
Requiem für die Lebenden
Tamta Melaschwili und Zviad Ratiani
LESUNG: Tamta Melaschwili und Zviad Ratiani
LESUNG DER ÜBERSETZUNG: Gina MATTIELLO
Einführung + Moderation: Katja WOLTERS
Samstag, 24. November 2018, 20h, Einstimmung ab 18h..
ein Abend für Christian Loidl
Organisation, Konzeption: Christian Katt
mit Marwan Abado (Oud), Gina Mattiello (stimme)
2. Dezember 2018 >> mumok wien
in Conversations voices & piano
John Cage und Morton Feldman haben zwischen Juli 1966 und Januar 1967 vier offene Gespräche geführt, die in den Studios der Radiosender WBAI in New York aufgenommen wurden. Beide waren zu diesem Zeitpunkt an Wendepunkten in ihrem künstlerischen Schaffen angelangt. In diesen entspannten Gesprächen zwischen zwei alten Freunden wurde viel geraucht und gelacht; sie waren voll Herzlichkeit und von Momenten längeren Nachdenkens. Dieses einzigartige Dokument ziegt tiefe Einblicke der bereits zu ihrer Zeit einflußreichen US- amerikanischen Komponisten in ihre Vorstellungen von Musik, Kunst, Gesellschaft und Politik. Gleichzeitig wird man stiller Zeuge der einzigartigen Freundschaft zweier herausragenden Persönlichkeiten.
Das Live-Hörspiel In Conversation – Voices and Piano will die Fragestellungen der beiden Künstler in Bezug auf das Verhältnis von Wirklichkeit, Kunst und Alltag aus den Conversations herausarbeiten und erkunden, inwieweit sie für unsere Zeitgenossenschaft sowie für aktuelle Kunstdiskurse Gültigkeit haben. Es werden Werke von Morton Feldman, John Cage und Peter Ablinger zu hören sein, wobei sich besonders Peter Ablingers Arbeiten mit dem Verhältnis von Kunst und Wirklichkeit auseinandersetzen.
ein Projekt von büro lunaire
link hier
Mit besonderem Dank an das Bundeskanzleramt für die Förderung der Konzertaktivitäten von buro lunaire.
17. Dezember 2018 >> recording Solo for Gertrude at ORF Wien
6 Kompositionen von Elisabeth Harnik für Stimme solo nach Texten von Gertrude Stein
GINA MATTIELLO (Stimme)
20. Oktober 2018 >> Urhof NÖ in Kooperation mit musik aktuell
Literarische Sprach- und Sprechkunst in Verbindung mit Musik und Live-Cooking
GINA MATTIELLO (Stimme)
ALISON BLUNT (Violine)
ELISABETH HARNIK (Klavier)
HEIDI M. RICHTER (Live-Cooking/Rezepte aus dem Alice B. Toklas Kochbuch)
mit Werken von Elisabeth Harnik und Instrumentalimprovisationen
link hier
>> 6. Oktober 2018, musikprotokoll
musikprotokoll IKO & gut´s n´faders, Helmut Listhalle
u.a membra disiecta von Reinhold Schinwald (Text und Stimme: Gina Mattiello)
Gemeinsam mit mehreren jungen Komponierenden erforschen guts’n’faders die performativen und räumlich-klanglichen Möglichkeiten des IKO und stellen dabei verschiedenste Spielarten zeitgenössischer Musik wortwörtlich „in den Raum“, von algorithmischen Strukturen (Orestis Toufektsis) bis zur Sprachkomposition (Reinhold Schinwald), von archaischem Raunen (Lorenzo Troiani) bis hin zum unbekümmerten Stilmix zwischen Rockmusik und Avantgarde (Stepha Schweiger).
link hier
>> 26. August bis 2. September 2018
Coaching Masterclass Week im Rahmen der Accademia Belcanto (Künstlerische Leitung Natela Nicoli)
link hier
8. Juli 2018 >> Orangerie Schönbrunn
rose is a rose is a rose
nach dem Theaterstück Así que pasen cinco años von Frederico Garica Lorca
und Fragmente von Ingmar Bergmanns Persona
foto:nicola milatovic
KOMPOSITION I KONZEPTION I Javier Quislant Garcia
LIBRETTO I Javier Quislant Garcia
ÜBERSETZUNG LIBRETTO I Gina Mattiello
Musikalische Leitung I Leonhard Garms
Inszenierung I Christoph Zauner
Ausstattung I Vibeke Andersen
Licht I Geari Schreilechner
Dramaturgie I Bernd Krispin
Chor Gerd Kenda / Franz Jochum
Der junge Mann I Neven Crnić
Die Sekretärin I Kaoko Amano
Die Braut I Shirin Asgari
Die Schaufensterpuppe I Gina Mattiello
Federico García Lorcas „Sobald fünf Jahre vergehen“ ist die literarische Vorlage der knapp halbstündigen Oper, die um Zeit, Erinnerung, Liebe und Tod kreist: Fünf Jahre will ein junger Mann warten, bevor er seine Verlobte heiratet. Die begibt sich auf eine Reise und flieht mit einem Anderen. Aus Kummer wendet sich der Verlassene jener Frau zu, die ihn seit je geliebt hat. Doch bei ihm sein, das will sie gar nicht, denn ihre Liebe ist zu stark, als dass sie seine Anwesenheit ertragen könnte. Nun kehrt sich das Spiel um, und am Ende steht der Tod.
KOMPOSITION I KONZEPTION I Hannes Kerschbaumer
mit dem HAYDN ORCHESTER VON BOZEN UND TRIENT
MUSIKALISCHE LEITUNG I Leonhard Garms
BÜHNE UND KOSTÜME I Natascha Maraval
SKULPTUREN I Aron Demetz
CHOREOGRAPHIE UND TANZ I Hygin Delimat
KLANGREGIE UND VIDEO I Frederico Campana
LIBRETTO I SCHAUSPIEL I Gina Mattiello
PRODUKTION I Fondazione Haydn Stiftung
link hier
terraque corpus
Quae dedit ipsa capit neque dispendi facit hilum
Und die Erde selbst nimmt den Leib,
Den sie schenkte, zurück und vergeudet nicht das Geringste.
Ennius Fragmente. Quintus Ennius (239-169 v. Chr.)
Besonderen Dank an das Bundeskanzleramt Österreich für die Verleihung eines Arbeitsstipendiums!
Drei Frauen wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie führen einen erbarmungslosen Konkurrenzkampf, alle wollen sie die ultimative Superfrau sein "the last woman standing". Sie scheuen keine Konfrontation, haben wenig Anstand und ausreichend Humor, um der Rolle der Frau mit ihren überraschenden und altbekannten Attributen auf den Leib zu rücken.
Inzenierung I Konzept: Lina Hölscher
Assistenz I Dramaturgische Mitarbeit: Kathrin Liess
Schauspiel: Gina Mattiello, Ninja Reichert, Lucia Neuhold,
Drei Frauen wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie führen einen erbarmungslosen Konkurrenzkampf, alle wollen sie die ultimative Superfrau sein: die "last woman standing". Sie scheuen keine Konfrontation, haben wenig Anstand und ausreichend Humor, um der Rolle der Frau mit ihren überraschenden und altbekannten Attributen auf den Leib zu Rücken.
Gefördert von der Stadt Graz und Land Steiermark
>> 19.11. 2017 - 16:00 Uhr im mumok
eine Koproduktion von mumok, WIEN MODERN und büro lunaire
image © Mary McDonnell | Untitled | 2006 | oil on panel | 36 x 72 inches / 91.44 x 182.88 cm
P R O G R A M M :
Hannes Kerschbaumer
hauch.asche (UA)
für Stimme, Bassflöte und resonierende Oberflächen
Christian Klein
…in quell´aria... (2008)
für Bassklarinette und Live Elektronik
Javier Quislant
Ianua inferni (UA)
für Flöte, Stimme und Elektronik
Reinhold Schinwald
membra disiecta (UA der erweiterten Fassung)
für Stimme, Kontrabassklarinette und Live Elektronik
Text >> Gina Mattiello
Bassklarinette, Kontrabassklarinette >> Theo Nabicht
Flöte, Bassflöte >> Maruta Staravoitava
Stimme >> Gina Mattiello
Live Elektronik, Klangregie >> Reinhold Schinwald
Konzeption >> büro lunaire
>> 15.09. 2017 - 19:00 Uhr
CHRISTIAN LOIDL, Magie im sinnlosen Universum. Prosa aus dem Nachlass (Klever Verlag).
Hg. von EVA LAVRIC
Gestaltung >> Christian Katt
>> 29.06.17 19:30 Uhr - 21:00 Uhr
Stifterhaus Linz
Buchpräsentation
foto : christian loidl
CHRISTIAN LOIDL, Magie im sinnlosen Universum. Prosa aus dem Nachlass (Klever Verlag).
Hg. von EVA LAVRIC
:
mit Gina Mattiello, Eva Lavric, Jaan Karl Klasmann, Christian Katt
LAND OHNE WORTE
LAND OHNE WORTE ist eine Reflexion über die Möglichkeit von
foto : jonny clash
NEUE TEXTE 2017
ZIKADENGESÄNGE (erschienen bei der edition art science)
IM RAHMEN DES LESEFESTES am 4. März 2017
Kulturzentrum bei den Minoriten
Mariahilferplatz 3/I
Konzept: Birgit Pölzl
Organisation: Andreas Wladkowski
Informationen hier oder auf der Verlagsseite
SALON no. 233
Roman (Edition Laurin, Innsbruck 2016)
Lyrik der Gegenwart, Band 54 (edtion arts & science, St. Wolfgang 2015)
mdw meets mumok
11.12.2016, 11:00
mumok Wien, Museumsquartier, 1070 Wien
Details
CHRISTOPH HERNDLER (*1964) – APALLISCHES SYNDROM (2015)
Gina Mattiello – Stimme
Petra Stump-Linshalm - Bassklarinette
Heinz-Peter Linshalm - Bassklarinette
LAND OHNE WORTE
siehe link
siehe link
Symposium im Rahmen des inklusiven Tanz-, Kultur- und Theaterfestivals InTaKT
LAND OHNE WORTE
LESUNG und BUCHPRÄSENTATION: ZIKADENGESÄNGE von Gina MATTIELLO
MUSIKALISCHE INTERVENTION: Duo STUMP-LINSHALM
ImCubus, Mariahilferplatz 3/I
EINTRITT: € 6,50 / € 3,50
1 In China und Japan wurden die Larvenhäute der Zikaden verwendet, um daraus ein Mittel, gegen Ohrenschmerzen, herzustellen.
2 Dem Grab des ersten Frankenkönigs Chiderich I. († 482 n. Chr.), beziehungsweise seinem mitbestatteten Lieblingspferd, wurden 300 zikadenförmige Schmuckstücke beigegeben.
Ein schreibendes Ich, das versucht sich auszulöschen, sich zum Verschwinden zu bringen, doch nur scheinbar. In diesen vergeblichen Versuchen tauchen Landschafts- und Erinnerungsreste auf. Imaginiert wird eine Frau, die sich linkisch in einem sie umschließenden Raum bewegt, in welchem sie letzte Vorbereitungen trifft, die ihr Verschwinden und Nicht Wieder Auftauchen in Gang setzen könnten. Da ist ein Fenster, der Blick auf einen Baum, das Verblassen von Farben, das Dünner werden von Texturen. Zusammengekauert in einem Fauteuil schaut sie in das helle Blau des Himmels, in das dichte Geäst eines Baumes, betrachtet sie die Anordnung der Möbelstücke und geht Stimmen nach, die Fragen aufwerfen und sogleich wieder verwerfen. Um dem Allein-Sein zu entkommen hält sie kurze Zwiegespräche. Es ist ein Herbeirufen, ein Anklingen an Gedankenräume anderer.
Alle Informationen hier oder auf der Verlagsseite
30.06.2016 18:00 - 18:30 Uhr
o94 SPEZIAL: Zikadengesänge von Gina Mattiello
Gestaltung & Moderation : Ruth Ranacher
»Zikadengesänge« ist das Erstlingswerk der Autorin, die vor allem bisher als Vokalistin in unterschiedlichsten künstlerisch-theatralen Kooperationen mit Musiker_innen, Komponist_innen und Autor_innen aufgetreten ist. Für dieses o94 Spezial liest Gina Mattiello ihre Gedichte und spricht mit Ruth Ranacher. Dazu gibt es Ausschnitte aus Kompositionen von Christoph Herndler, Morton Feldman, Luigi Nono und Reinhold Schinwald.
Sendung nach der Ausstrahlung Nachhören hier
http://o94.at
>> 03.07.2016, on tour...with
rose is a rose is a rose.
HOMMAGE à GERTRUDE STEIN
Literarische Sprach- und Sprechkunst in Verbindung mit Musik und Live-Cooking:
Gina Mattiello (Stimme), Alison Blunt (Violine), Elisabeth Harnik (Klavier),
Heidi M. Richter (Live-Cooking/Rezepte aus dem Alice B. Toklas Kochbuch)
GERTRUDE STEIN, die Amerikanerin in Paris, war eine Außenseiterin und doch die Achse, um die sich in Pariser Künstlerkreisen alles drehte. Jeden Samstag empfing sie Gäste in ihrem bald legendären Salon, darunter u.a. Apollinaire, T. S. Eliot, Ezra Pound, Braque, Matisse und Picasso, dessen Werke sie besonders schätzte. Die Revolution, die er in der Malerei eingeleitet hatte, verfolgte sie literarisch. Sie schrieb, wie die Kubisten malten. Sie war ein Picasso der Sprache. Ihre Portraits waren verbale Stilleben. Ihrer experimentellen Kühnheit konnten nur wenige folgen, und lange musste die »Mutter der Moderne« (Thornton Wilder) ihre Bücher im Selbstverlag veröffentlichen. 1933 hatte sie zum ersten Mal Erfolg, bezeichnenderweise mit einem eher konventionell geschriebenen Text, der Autobiographie von Alice B. Toklas, ihrer Lebensgefährtin über 40 Jahre, in der sie ihr eigenes Leben jenseits jeder Konvention schildert.
Literarisches Material von GERTRUDE STEIN (Autobiographie von Alice B. Toklas, Picasso, Jedermanns Autobiographie, Tender Buttons u.a.) sowie Elisabeth Harniks Komposition „SOLO FOR GERTRUDE“nach 6 Texten von Gertrude Stein bilden die Grundlage der Performance.
Kompositionen von Elisabeth Harnik:
Orange In (2011)
A Portrait (2011)
White Object (2001)
Veal (2011)
Recognition (2011)
A Very Valentine (2011)
>> 08.06.2016, 19:30h, Essl Museum
An der Donau-Au 1, 3400 Klosterneuburg
Im Rahmen der Reihe kuratiert von Erwin Ortner
stimmen! - hören!
Eine Kooperation von Essl Museum mit Musik aktuell – Neue Musik in Niederösterreich
Flöte >> Elena Gabbrielli
Bassklarinetten >> Petra Stump, Heinz-Peter Linshalm
Musikalische Konzeption, Stimme >> Gina Mattiello
Christoph Herndler quicksand (2010) für 2 Bassklarinetten
Klaus Lang weisse schatten (2008) für 2 Klarinetten
Jorge Sánchez-Chiong for albert ayler (2004) für 2 Bassklarinetten
Christoph Herndler apallisches Syndrom (2015) für Stimme & 2 Bassklarinetten
Zesses Seglias lonesingness[singless] (2015) für Flöte & Stimme
Reinhold Schinwald nICHt (2013) für Flöte & Stimme
Beat Furrer auf tönernen füssen (2001) für Flöte & Stimme nach einem Text von Friederike Mayröcker
Das Programm präsentiert sprachbezogene Kompositionen von Beat Furrer, Reinhold Schinwald, Zesses Seglias, Rebecca Saunders und Christoph Herndler: In Zwiesprache mit den Texten stehend, fördern sie ihre immanent musikalischen Aspekte zutage oder begreifen sie als Initialpunkt. Die vom Duo Stump-Linshalm in Auftrag gegebenen Miniaturen und musikalischen Destillate von Klaus Lang, Christoph Herndler und Jorge Sánchez-Chiong bilden dazu einen Kontrapunkt und sind Kammermusik in ihrer intimsten Form.
link zum Essl Museum
Ö1, 7. 05 2016, Ö1, Nachtbilder, 22:05 : zikadengesänge
es liest stefanie dvorak.
gestaltung: nikolaus scholz. redaktion: edith-ulla gasser
nachhören, nachlesen hier
Erschienen bei der edition art science
titelbild >> wolfgang seierl
1 In China und Japan wurden die Larvenhäute der Zikaden verwendet, um daraus ein Mittel, gegen Ohrenschmerzen, herzustellen.
2 Dem Grab des ersten Frankenkönigs Chiderich I. († 482 n. Chr.), beziehungsweise seinem mitbestatteten Lieblingspferd, wurden 300 zikadenförmige Schmuckstücke beigegeben.
Ein schreibendes Ich, das versucht sich auszulöschen, sich zum Verschwinden zu bringen, doch nur scheinbar. In diesen vergeblichen Versuchen tauchen Landschafts- und Erinnerungsreste auf. Imaginiert wird eine Frau, die sich linkisch in einem sie umschließenden Raum bewegt, in welchem sie letzte Vorbereitungen trifft, die ihr Verschwinden und Nicht Wieder Auftauchen in Gang setzen könnten.
Da ist ein Fenster, der Blick auf einen Baum, das Verblassen von Farben, das Dünner werden von Texturen. Zusammengekauert in einem Fauteuil schaut sie in das helle Blau des Himmels, in das dichte Geäst eines Baumes, betrachtet sie die Anordnung der Möbelstücke und geht Stimmen nach, die Fragen aufwerfen und sogleich wieder verwerfen. Um dem Allein-Sein zu entkommen hält sie kurze Zwiegespräche. Es ist ein Herbeirufen, ein Anklingen an Gedankenräume anderer.
Alle Informationen hier oder auf der Verlagsseite
>> just released
Zesses Seglias (*1984)
hystèra
Besetzung: Shirin Asgari - Sopran
Gina Mattiello - Schauspiel, Stimme
Poem: Sophie Reyer
Lorenzo Romano (* 1985)
K. Frammenti dell'attesa
Besetzung: Soprano: Tatjana Miyus
Baritone: Ivan Orešcanin
Schauspieler, Stimme: János Mischuretz, Gina Mattiello
20. - 22. Mai 2016
Konzert – IGNM Steiermark
mnemosyne I
Freitag, 20. Mai 2016, 18:30
Großer Minoritensaal | Mariahilferplatz 3, 8020 Graz
Maruta Staravoitava >> Flöte, Bassflöte
Gina Mattiello >> Stimme
Ilona Seidel-Jerey >> Gebärdensprachperformerin
Manu Alcaraz Clemente >> Vibraphon
Reinhold Schinwald >> Klangregie
Elisabeth Harnik: Im Möglichkeitsraum aus Händen (UA) für Gebärdensprachperformerin, Stimme, Flöte und Vibraphon
Agostino Di Scipio: Audible EcoSystemics n.3b für Stimme und Live-Elektronik (2004-2005)
Beat Furrer: auf töneren Füßen für Stimme und Flöte (2001)
Olga Neuwirth: Spleen II für Bassflöte (1999)
Luigi Nono: Omaggio a Emilio Vedova für Tonband (1960)
Reinhold Schinwald: nICHt für Stimme und Flöte (2013)
Brian Ferneyhough: Mnemosyne für Bassflöte und Zuspielband (1986)
Sonntag, 22. Mai 2016, 18:00
Großer Minoritensaal | Mariahilferplatz 3, 8020 Graz
Frank Wörner >> Bass-Bariton
Gina Mattiello >> Stimme
Ensemble Schallfeld
Leonhard Garms >> Leitung
Ensemble Zeitfluss
Edo Micic >> Leitung
Christian Klein: ex desertis für Streichtrio, Klavier und Schlagzeug (1996)
Clemens Nachtmann: en dehors für hohen Sopran, Klarinette, Marimbaphon und Streichquartett (2004/05)
Klaus Dorfegger: Wenn ein Reisender... für Kammerorchester (1997)
Thomas Amann: study for portrait für Bassbariton (2012)
Elisabeth Harnik: Solo for Gertrude für Solostimme, Text nach Gertrude Stein (2011)
9. April 2016 18:00 Uhr Ernst Marianne Binder Ι Vorlesung # 4 :
We got the sky to talk about and the world to lie upon.
Ü̈ber den Sinn des Daseins und andere schrullige Fingerübungen.
ROSE IS A ROSE IS A ROSE.Echoraum, 9.April. 2016, 20:00
Sechshauserstrasse 66
1150 WienUm Voranmeldung wird gebeten unter This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
>> 06.02.2016, 20:00h, Kulturzentrum bei den Minoriten in Graz, Cubus & Galerieraum
Eine Kooperation von FAIMME mit dem Kuturzentrum Minoriten (kuratiert von MMMag. Daniel Mayer, künstlerischer Leiter der Neuen Musik)
Flöte >> Elena Gabbrielli
Bassklarinetten >> Petra Stump, Heinz-Peter Linshalm
Musikalische Konzeption, Stimme >> Gina Mattiello
Christoph Herndler quicksand (2010) für 2 Bassklarinetten
Klaus Lang weisse schatten (2008) für 2 Klarinetten
Jorge Sánchez-Chiong for albert ayler (2004) für 2 Bassklarinetten
Christoph Herndler apallisches Syndrom (2015) für Stimme & 2 Bassklarinetten
Zesses Seglias lonesingness[singless] (2015) für Flöte & Stimme
Reinhold Schinwald nICHt (2013) für Flöte & Stimme
Beat Furrer auf tönernen füssen (2001) für Flöte & Stimme nach einem Text von Friederike Mayröcker
Das Programm präsentiert sprachbezogene Kompositionen von Beat Furrer, Reinhold Schinwald, Zesses Seglias, Rebecca Saunders und Christoph Herndler: In Zwiesprache mit den Texten stehend, fördern sie ihre immanent musikalischen Aspekte zutage oder begreifen sie als Initialpunkt. Die vom Duo Stump-Linshalm in Auftrag gegebenen Miniaturen und musikalischen Destillate von Klaus Lang, Christoph Herndler und Jorge Sánchez-Chiong bilden dazu einen Kontrapunkt und sind Kammermusik in ihrer intimsten Form.
Elena Gabbrielli >> Flöte
BESONDEREN DANK an SKE Fonds, gföm!
past events >>
>> 11.01.2016, 20:00 h, PREMIERE, forum stadtpark
weitere Vorstellungen am 13., 14., 15., 16., 20., 21., 22., 23., 27., 28., 29., 30. Jänner 2016, forum stadtpark
HEINER MÜLLER Wolokolamsker Chausee
foto >> rittenberg
mit Vera Hagemann, Mona Kospach, Gina Mattiello und Ninja Reichert
Raum/Regie: Ernst Binder / Ausstattung: Vibeke Andersen / Licht: Geari Schreilechner
Produktion dramagraz >> Andrea Speetgens
>> 11.12.2015,20:00h, Im CUBUS, Mariahilferplatz 3 / 1
19.00 Uhr Gespräch + Diskussion mit der Komponistin CHARLOTTE SEITHER
veranstaltet von der IGNM Steiermark. Kuratiert von Mag. a Dr.in Elfriede Reissig
EINATMEN.AUSATMEN
Wir atmen – am Anfang unserer irdischen Existenz steht ein Einatem, am Ende ein Ausatem, im ständigen Austausch mit der uns umgebenden Wirklichkeit. Der sich bedingende Gestus von „Kommen“ und „Gehen“ -lassen des Atemstroms und die Möglichkeiten diesen bewusst zu steuern und zu lenken, ihn zu verlängern, zu verkürzen, stoßweise auszuatmen, kreisförmig zu atmen, dienen nicht nur der existentiellen Versorgung und/oder Entspannung des eigenen Systems sondern sind auch das Medium für die ästhetische Klangäußerung im Gesang, der Rezitation oder dem Spiel am Instrument – wie auch im Besonderen bedeutsam für den Prozess des Komponierens von Musik. (Elfriede Reissig)
Kompositionen:
Elisabeth Harnik A Leave (2012) für Frauenstimme und Flöte
Charlotte Seither Herzform, Krater (2001) für Akkordeon
Olga Neuwirth NOVA/Minreaud (1998) für Sopran und Zuspielband
Charlotte Seither The long distance from zero to one (2010) für Stimme
Giacinto Scelsi Pwyll (1984) für Flöte
Vinko Globokar Dialog über Luft (1994) für Akkordeon
Gerd Noack DAL RAJASTAN für Stimme, Flöte und Akkordeon (UA)
InterpretInnen:
Kerstin GENNET, Sopran
Zinajda KODRIC, Flöte
Gina MATTIELLO, Stimme
Vid SCAVNICAR, Akkordeon
Zan TROBAS, Akkordeon
>> 24.11.2015, Alte Schmiede Wien, 1900h, Literarisches Quartier
JONKIPEL - multimediale Komposition von Wolfgang Seierl
Ausstellung Wolfgang Seierl - der Projektor
Das Koehne Quartett www.kohnequartett.com
Elektronik >> Wolfgang Seierl
Stimme >> Gina Mattiello
OHNE TITEL bei den HOFER FILMTAGEN 2015 >> link
Regie/Buch >> Ludwig Wüst
Text >> Gina Mattiello nach "Tagebuch der Trauer" von Roland Barthes
Darsteller/innen >> Gina Mattiello, Gerhard S.
Kamera >> Klemens Koscher
Schnitt >> Thomas Hajnik, Ludwig Wüst
Ton >> Neck Richardson, Lucas Ehold
Sounddesign > Tjandra Warsosumarto
Kino als radikale Grenzerfahrung. Kompromisslos in Inhalt und Form.
www.ohnetitel-film.net
>> 12.10.2015, Ö1 Zeit-Ton Porträt, 23:03h
Zeit-Ton Porträt. Peter Jakober. "Komponiere, was du liebst ..."
http://oe1.orf.at/programm/417414
Gestaltung: Lothar Knessl
Gemeinsam mit dem Dramaturgen Wolfgang Hofer arbeitet der Komponist Peter Jakober derzeit, unterschwellig orientiert an Wagner und Sciarrino (den er verehrt), an einem Musiktheater (Titel: in/visibile), worin Elsa aus ihrem psychischen Leid herausgeführt wird. Dies akustisch zu dokumentieren, ist noch Zukunftsmusik. Jedoch steht uns ein kleiner Sektor aus Jakobers Schaffen, einige Kammermusik-Beispiele, zur Verfügung
zu hören u.a >> in/visibile 2011, 15:00
für Sprecherin, Orgelpfeife, Violine und Live-Elektronik
Peter Jakober>> Live-Elektronik, Komposition
Wolfgang Hofer >> Text
Annelie Gahl >> Violine
Gina Mattiello >> Sprecherin
Markus Krispel >> Orgelpfeifen
>> 24.09.2015, 19.30h, Österreichisches Kulturforum Berlin, Friedrich Hoess Saal
JONKIPEL - multimediale Komposition von Wolfgang Seierl
Ausstellung Wolfgang Seierl - der Projektor
Das Koehne Quartett www.kohnequartett.com
Elektronik >> Wolfgang Seierl
Stimme >> Gina Mattiello
anschließend Lesung >> Julian Schutting
>> 13.09.2015, Musikfestival Bern, ab 15.30h, Kesselhaus Foyer
Installationen, Mini-Aktionen im Auftrag der IGNM Bern
fotos copyight >> peter ablinger / Hör-Orte von Peter Ablinger
SITZEN UND SAGEN WAS ICH HÖRE (Sprechperformance)
Sprechperformance >> Gina Mattiello
zeichnung >> peter ablinger
aus dem Geräuschheft 11e von Peter Ablinger
Ablinger: "Ich möchte gerne, dass diese Texte wie Musik wahrgenommen werden". Man stellt sich den Klang vor, der gerade gelesen wird. Die Musik entsteht also im Kopf eines jeden Zuhörers. Ich glaube bei "richtiger Musik" ist das auch nicht anders.
Konzeption >> Barbara Balba Weber, Gina Mattiello, Bettina Danielle Berger
>> 15.09.2015, 19:30 St. Anna-Kirche Mittersill
KoFoMi - KomponistInnenforum Mittersill
JONKIPEL - Komposition von Wolfgang Seierl für Sprecherin, Streichquartett und Elektronik nach Texten von Gert Jonke und Julian Schutting (2014/15)
Anton Webern >> Fünf Sätze op.5 für Streichquartett (1909)
Koehne Quartett >> www.kohnequartett.com
Elektronik >> Wolfgang Seierl
Stimme >> Gina Mattiello
gesamtes Programm vom 11-16.09.2015 unter
www.kofomi.com
UNGEDULD - ein Bühnenstück mit Worten, Gesten und Klängen
>> 8/9. 04. 2015, Gare du Nord, Basel, Walcheturm Zürich
>> 26. 05. 2015, Schlossmediale Werdenberg
foto >> als edith in ungeduld
Komposition, Klangregie >> Leo Hofmann, Jannik Giger, Lukas Huber
Oliver Stein>> Stimme, Schauspiel, Konzeption
Gina Mattiello >> Stimme, Schauspiel, Libretto
Im Libretto unternehme ich eine Überschreibung von Stefan Zweigs Ungeduld des Herzens und Jean Amérys Hand an sich legen. Diskurs über den Freitod
link Kritik in der Basler Zeitung
mit besonderem Dank für die Förderung seitens der MA 7 - Musik
>> 31.05.2015, Landesgalerie Linz
Gedenk-Matinee zu Ehren von Lienhard Dinkhauser
Christoph Herndler apallisches Syndrom (2015) für Stimme & 2 Bassklarinetten
Bassklarinetten >> Petra Stump, Heinz-Peter Linshalm
Stimme >> Gina Mattiello
link4.9.2015
>> 26.03.2015, Literaturhaus Graz, 20h
JONKIPEL - multimediale Komposition von Wolfgang Seierl
Das Koehne Quartett www.kohnequartett.com
Elektronik >> Wolfgang Seierl
Stimme >> Gina Mattiello
>> Mittwoch, 18.03.2015
18:00 Uhr, UCI Annenhof Saal 6
>> Samstag, 21.03.
11:00 Uhr, Schubertkino 2
(Ohne Titel)
Spielfilm, AT 2015, 66 min, OmeU
Kino als radikale Grenzerfahrung. Kompromisslos in Inhalt und Form.
Trailer >>
Regie/Buch: Ludwig Wüst
Text: Gina Mattiello nach "Tagebuch der Trauer" von Roland Barthes
Darsteller/innen: Gina Mattiello, Gerhard S.
Kamera: Klemens Koscher
Schnitt: Thomas Hajnik, Ludwig Wüst
Ton: Neck Richardson, Lucas Ehold
Sounddesign: Tjandra Warsosumarto
Produzent/innen: Ludwig Wüst, Matthias Reiter-Pazmandy
>> Sa 28.02.2015, Kunst & Musik, Kunstraum Sellemond, 20h
Kompositionen von u.a Christoph Herndler (UA), Klaus Lang, Jorge Sánchez-Chiong, Rebecca Saunders, Reinhold Schinwald, Zesses Seglias (UA), Klaus Lang.
Flöte >> Elena Gabbrielli
Bassklarinetten >> Petra Stump, Heinz-Peter Linshalm
Musikalische Konzeption, Stimme >> Gina Mattiello
Christoph Herndler quicksand (2010) für 2 Bassklarinetten
Klaus Lang weisse schatten (2008) für 2 Klarinetten
Jorge Sánchez-Chiong for albert ayler (2004) für 2 Bassklarinetten
Christoph Herndler apallisches Syndrom (UA) für Stimme & 2 Bassklarinetten
Zesses Seglias lonesingness (UA) für Flöte & Stimme
Reinhold Schinwald nICHt (2013) für Flöte & Stimme
Beat Furrer auf tönernen füssen (2001) für Flöte & Stimme nach einem Text von Friederike Mayröcker
Das Programm präsentiert sprachbezogene Kompositionen von Beat Furrer, Reinhold Schinwald, Zesses Seglias, Rebecca Saunders und Christoph Herndler: In Zwiesprache mit den Texten stehend, fördern sie ihre immanent musikalischen Aspekte zutage oder begreifen sie als Initialpunkt. Die vom Duo Stump-Linshalm in Auftrag gegebenen Miniaturen und musikalischen Destillate von Klaus Lang, Christoph Herndler und Jorge Sánchez-Chiong bilden dazu einen Kontrapunkt und sind Kammermusik in ihrer intimsten Form.
© Bstieler
Besonderen Dank an SKE Fonds, AKM, 7. Bezirk, Kunstraum Sellemond.
Elena Gabbrielli >> Flöte
MEISTERKURS Prof. RENATE WENINGER im Rahmen des 6. Kongresses über klassischen Gesang
31.01.2015 - 2.2.2015
Ort >> Silvio Vallado del Centro Cultural Olimpo, Mérida, Mexiko
Präsentation solo for voice - quasi un monologo circulare
Kompositionen für Stimme solo von Daniel de La Cuesta, Christoph Herndler, Elisabeth Harnik
Kompositionen für Stimme und Flöte von u.a. Beat Furrer, Reinhold Schinwald
Stimme >> Gina Mattiello
Besonderen Dank an das österr. Bundeskanzleramt (bka), Renate Weninger & Renate Gründler, die diese Reise ermöglichten.
PAST EVENTS
>> So 14.12.2014, Hochschule für Musik BASEL, 20h
INTERNATIONALES SYMPOSIUM - STILLE ALS MUSIK - 12-14.12.2014
in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Basel und des musikwissenschaftlichen Seminars
Wie prägt Stille die gegenwärtige Musik? Was ereignet sich wenn Klänge ins Nichts übergehen? Ist Stille Leere? Die Suche nach Konzepten des ästhetischen Verstehens, analytischer Betrachtung und Kontextualisierung stehen im Vordergrund von Vorträgen, Gesprächen, musikpraktischen Darstellungen und Konzerten.
u.a. ein Projekt von Molly McDolan zum Thema Stille in der Musik
Stimme >> Gina Mattiello
Texte von Peter Ablinger, John Cage, Maria Seisenbacher, Händl Klaus, Gerhard Rühm, Ernst Jandl, Gisele Brelet
more info zum breitgefächerten Programm mit Konzerten, Gesprächen, Vorträgen...
>> Fr, 09.12.2014 19h, Pavillion WELS
ABGESAGT !!
AUF TÖNERNEN FÜSSEN
nach einem Text von Friederike Mayröcker (2001)
Abbildung: Friederike Mayröcker © Heide Heide
Anlässlich ihres bevorstehenden 90. Geburtstags spielen wir AUF TÖNERNEN FÜSSEN
Beat Furrer >> auf tönernen füssen für Stimme und Flöte nach einem Text von Friederike Mayröcker (2001)
Daniel de la Cuesta>> Tiento V für Stimme Solo (2013)
Elena Gabbrielli >> Flöte
Gina Mattiello >> Stimme
Die Verbindung von Stimme und Flöte zieht sich seit vielen Jahren durch Beat Furrers Schaffen. Ein Initialpunkt für die Komposition für Sprechstimme und Flöte war 1999 ein Werk zum 75. Geburtstag von Friederike Mayröcker. In auf tönernen Füssen kombiniert Beat Furrer ein Gedicht aus den späten fünfziger Jahren „Etwas wie Küsten kleefarben und Gewahrsam der Meere“ mit einem berühmten Titel der Dichterin Arie auf tönernen Füßen war 1998 ein Hörspiel überschrieben.
Mayröckers Text verschränkt naturhafte Bilder und Befindlichkeiten in einer Fülle von evokativen Momenten, er ist ein fortgesetztes bildhaftes Umschreiben eines Zustandes. Diesen Vorgang des sprachlichen Vorantastens, eines Beobachtens und Geschichtenerzählens, ohne dass der Gegenstand greifbar würde, bringt Furrers Komposition zum Klingen. (Marie Luise Maintz)
Die Komposition „Tiento V“ für Stimme solo kann von jeder Art von Stimme aufgeführt werden. Das Stück basiert einerseits auf Artikulationen, die durch verschiedene Konsonanten und durch ein Zergliedern von Sprache in kleinste Wortpartikel, in Phoneme, erzeugt werden und andererseits auf einer Vielfalt von Mund- und Körpergeräuschen, die durch Schnalzen am Gaumen, Lippen- und Zungenpizzicato, Fingerschnippen und Klatschen hervorgerufen werden. Eine breite Palette an Stimmartikulationen wird hörbar gemacht. Die Sequenzen vibrieren, das Wort öffnet sich unerhörten inneren Intensitäten, kurzum, die Sprache wird asignifikant, also intensiv benutzt.
>> 29. November 2014, 20:00h, level_41 - Vienna Altstadt Hotels
Kirchengasse 41, 1070 Wien
bher[∂] …
foto >> reinhold schinwald
Lyrik >> Maria Seisenbacher
Bewegungsperformanz >> Tanja Witzmann
Musikalische Konzeption, Stimme >> Gina Mattiello
Oud, Stimme >> Marwan Abado
Bassklarinetten, Klarinetten >> Petra Stump, Heinz-Peter Linshalm
Ausgewählte Kompositionen für Klarinetten >>
Chaya Czernowin Duo Leat (2010) für 2 Bassklarinetten
Christoph Herndler quicksand (2010) für 2 Bassklarinetten
Klaus Lang weisse schatten (2008) für 2 Klarinetten
Jorge Sánchez-Chiong for albert ayler (2004) für 2 Bassklarinetten
ohne Stein
wäre Wasser stumm
nur in der Reibung
stimmen alle Dinge an
Der Gedichtband bher[∂] … von Maria Seisenbacher legt den Fokus nicht auf Zeit, Raum und Ort, sondern auf deren Auflösung und Zwischenräume. In solchen Zwischenräumen erklingt die Musik von Marwan Abado, wie auch kurze Stücke, Miniaturen, ShortCuts mit einer Länge von etwa drei Minuten, die vom Duo Stump-Linshalm in Auftrag gegeben wurden. Sie sind Momentaufnahmen gegenwärtigen Komponierens und Kammermusik in ihrer intimsten Form.
Eine Kooperation von FAIMME, Verein auf Grund und Hotel Altstadt Vienna
bher[∂]. Gedichte wurde 2012 in der Edition Yara (Bernadette Schiefer) veröffentlicht, gefördert vom bm:ukk und Kultur NÖ.
Besonderen Dank an SKE, MA7 (Abteilung Musik), gföm, 7. Bezirk - Kultur
>> 27. September 2014, RADIO Ö1, 23:03, Zeitton
Alice - eine Radio-Oper
Text >> Sophie Reyer
Musik >> Periklis Liakakis
Ernst Marianne Binder >> Regie
Fani Vovoni >> Violine
Martin Veszelovicz >> Akkordeon
Gina Mattiello >> Stimme
Didi Bruckmayr >> Stimme
Ilse Amenitsch >> Redaktion
link zur Radiooper ALICE
feminin / masculin
Ein Singspiel
Libretto >> Bodo Hell
Musik >> Periklis Liakakis
Regie >>Ernst M. Binder
mit
Kaoko Amano
Didi Bruckmayr
Clemens Kölbl
Mona Kospach
Gina Mattiello
und Bodo Hell
Kostüme >> Vibeke Andersen
Licht >>Geari Schreilechner
Ton >>Benedikt Palier
Ton/Lichttechnik >>Christoph Trummer
Regieassistenz >> Alina Samonig
Produktion >>Andrea Speetgens
Voraufführungen:
29. und 30. Juli 2014 Theatertage Weissenbach (Theaterland Steiermark)
Karten für Weissenbach: 0664-8347406
© dramagraz
© traussnig
URAUFFÜHRUNG
18. August 2014 Literaturhaus Graz, 20:00
Weitere Vorstellungen:
3., 4., 5., 6. September 2014, jeweils 20:00
© traussnig
>> Do., 12. Juni 2014, 19.00 h, Akademie der bildenden Künste Schillerplatz
AUF TÖNERNEN FÜSSEN
nach einem Text von Friederike Mayröcker (2001)
Abbildung: Friederike Mayröcker © Heide Heide
Anlässlich ihres bevorstehenden 90. Geburtstags würdigt die Akademie der bildenden Künste Wien ihr Ehrenmitglied Friederike Mayröcker mit einem Festakt.
Ort | Akademie der bildenden Künste Wien, Schillerplatz 3, 1010 Wien, Raum M 13
Begrüßung | Eva Blimlinger, Rektorin
Laudatio | Elisabeth von Samsonow, Professorin für philosophische und historische Anthropologie der Kunst
Zum Werk von Friederike Mayröcker | Klaus Kastberger, Universitätsdozent Universität Wien, Institut für Germanistik, Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek
Aufführung | Beat Furrer: auf tönernen füssenfür Stimme und Flöte nach einem Text von Friederike Mayröcker (2001) mit Gina Mattiello, Stimme und Elena Gabbrielli, Flöte
Die Verbindung von Stimme und Flöte zieht sich seit vielen Jahren durch Beat Furrers Schaffen. Ein Initialpunkt für die Komposition für Sprechstimme und Flöte war 1999 ein Werk zum 75. Geburtstag von Friederike Mayröcker. In auf tönernen Füssen kombiniert Beat Furrer ein Gedicht aus den späten fünfziger Jahren „Etwas wie Küsten kleefarben und Gewahrsam der Meere“ mit einem berühmten Titel der Dichterin Arie auf tönernen Füßen war 1998 ein Hörspiel überschrieben.
Mayröckers Text verschränkt naturhafte Bilder und Befindlichkeiten in einer Fülle von evokativen Momenten, er ist ein fortgesetztes bildhaftes Umschreiben eines Zustandes. Diesen Vorgang des sprachlichen Vorantastens, eines Beobachtens und Geschichtenerzählens, ohne dass der Gegenstand greifbar würde, bringt Furrers Komposition zum Klingen. (Marie Luise Maintz)
Weitere Informationen
Uraufführung
>> Dienstag, 6. Mai 2014, 19.30 Uhr, Studiobühne
>> Weitere Vorstellungen: 9.5., 10.5. 11.5
Beginn jeweils 19.30 Uhr
OPERN DER ZUKUNFTSO VIEL MEHR AN LEBEN
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Vier Kurzopern von Wen-Cheh Lee, Zesses Seglias, Yukiko Watanabe und Lorenzo Romano
Eine Koproduktion der Oper Graz und der Universität für Musik und Darstellende Kunst Graz
In Franz Kafkas unerschöpflichem Fundus der verzweifelten Hoffnung findet der taiwanesische Komponist Wen-Cheh Lee die Inspirationsquelle seiner Oper "Franz. Ein Traumspiel" und erzählt vom Konflikt der Generationen, lässt Vater und Sohn aufeinanderprallen. Eigens für den griechischen Komponisten Zesses Seglias verfasste Sophie Reyer das Libretto zu "Hystera" und greift darin ebenfalls den Kampf der Generationen auf. Reizvoll offen gelassen ist, welche der Protagonistinnen die Mutter und welche die Tochter ist. Aus Japan stammt die Komponistin Yukiko Watanabe, die ihre literarische Vorlage in einer surreal anmutenden Kurzgeschichte des italienischen Autors Italo Calvino findet: "Die weiche Mondin" oszilliert zwischen den geheimen Mythen des Alltags und den noch ungeheureren Mythen des Weltalls. Den Bogen zum Eröffnungsstück des Abends schließt der florentinische Komponist Lorenzo Romano in seiner Kafka-Adaption "K. Frammenti dell‘ attesa". Bruchstücke und Notate aus Kafkas Briefen, Tagebüchern, Aphorismen und Betrachtungen kulminieren im Herzstück der dreiteilig angelegten Szenenfolge, in Kafkas "Die Kaiserliche Botschaft".
BESETZUNG:
Musikalische Leitung: Beat Furrer
Inszenierung / Raum: Ernst Marianne Binder
Kostüme: Vibeke Andersen
Licht: Geari Schreilechner
DirigentInnen: Beat Furrer/Leonhard Garms/Cordula Bürgi
Sopransolo: Avelyn Francis
Sohn: Martin Fournier
Vater: David McShane
Attrice: Gina Mattiello
Sopran: Shirin Asgari
Soprano: Tatjana Miyus
Baritone: Ivan Oreščanin
Actor: János Mischuretz
in Lorenzo Romanos Kurzoper K. Frammenti dell´attessa mit Ivan Oreščanin
>> 18. August 2014, 20.00 Uhr - feminin/maskulin
Uraufführung
Literaturhaus Graz
>> 20.21. 22. 23. 27. 28. 29. 30. August 2014, 20.00 Uhr
Libretto >> Bodo Hell
Komposition >> Periklis Liakakis
Regie >> Ernst M. Binder
Literaturhaus Graz
>> 3.4. 5. 6. September 2014, 20.00 Uhr
Literaturhaus Graz
>> 1. Oktober 2014, RADIO Ö1
Alice - eine PerformOpera
Text >> Sophie Reyer
Musik >> Periklis Liakakis
Gina Mattiello >> Stimme
Didi Bruckmayr >> Stimme
>> Sa., 15. März, 11.00 Vernissage: WORT UND WANGE.
BEAT FURRER
AUF TÖNERNEN FÜSSEN
nach einem Text von Friederike Mayröcker (2001)
Elena Gabrielli >> Flöte
Gina Mattiello >> Stimme
Vortrag: Peter Waterhouse: Heiterkeit. Leichtigkeit
info unter impuls
>> Di., 4. März, JONKIPEL, 19.00h, Porgy und Bess
>> 15. Dezember 2013 - 19.03 Uhr, auf RADIO STEIERMARK - Kultur spezial
RadioOper „ALICE“
ORF Steiermark und dramagraz produzierten unter der Regie von Ernst Marianne Binder das Hörspiel „ALICE“: Die PerformOpera von Periklis Liakakis nach dem Theaterstück „Alice im Wunderland“ von Sophie Reyer ist erstmals als „RadioOper“ am Sonntag, 15. Dezember 2013, 19.03 Uhr, auf RADIO STEIERMARK zu hören. Das Buch „Alice im Wunderland“ von Lewis Carroll ist seit 150 Jahren ein Bestseller; die Geschichte vom Paralleluniversum im Traumland hat Generationen fasziniert und regt noch immer zur Frage nach der Realität der Traumwelt an. Ernst M. Binders Interesse gilt in seiner Inszenierung nicht so sehr einer opulenten, phantastischen Aufbereitung des Stoffes noch einer unterhaltsamen kindergerechten Umsetzung, sondern er versucht den Zuhörer/die Zuhörerin mit den Kindheitserinnerungen einer traumatisierten Frau und den daraus resultierenden Alpträumen zu konfrontieren. Der artifizielle Text Sophie Reyers und die Musik des griechischen Opernkomponisten Periklis Liakakis ergeben eine skurrile Mischung aus Sprechgesang, dichten „Chorpartien“ und Samples, live gespielten Instrumenten und dazu geschalteter elektronischer Akustik, die eine der Thematik entsprechende individuelle Klangfarbe zu jedem Bild entstehen lassen. Die beiden Stimmkünstler Gina Mattiello und Didi Bruckmayr versuchen sich den schmalen Grat zwischen ehrlicher Hingabe und artifizieller Entäußerung entlangzutasten.
RadioOper ALICE nach dem Theaterstück „Alice im Wunderland“ von Sophie Reyer unter Verwendung von zwei Gedichten von Christian Enzensberger
Mit Gina Mattiello und Didi Bruckmayr
MUSIK. LEITUNG >> Periklis Liakakis
VIOLINE >> Fani Vovoni
AKKORDEON >> Martin Veszelovicz
TONTECHNIK >> Christian Michl
REDAKTION >> Ilse Amenitsch
REGIE >> Ernst Marianne Binder
Eine Produktion von dramagraz und ORF Steiermark
>> 28. November 2013 - 19:30 Uhr
Grüne Galerie 7
Hermanngasse 25
1070 Wien
Präsentation des Lyrikbandes „bher[∂]“ von MARIA SEISENBACHER mit Illustrationen des guatemaltekischen Malers
CARLOS CHAVES
ohne Stein
wäre Wasser stumm
nur in der Reibung
stimmen alle Dinge an
Stimme >> Gina Mattiello
Eine Veranstaltung der Yara Edition/Bernadette Schiefer.
M N E M O S Y N E
Maruta Staravoitava >> Bassflöte und Flöte
Gina Mattiello >> Stimme
Reinhold Schinwald >> Klangregie
>> 18. November 2013, 20:00h, ONO - das Kulturlokal Bern
>> 19. November 2013, 20:15h, SAFE - unternehmen mitte, Basel
K O M P O S I T I O N E N
CHRISTOPH HERNDLER „hm_mh“ für Stimme, Bassflöte und Zuspielband (2012, neue Fassung 2013, Schweizer Erstaufführung) Text: Franz Dodel
BEAT FURRER „auf töneren Füßen“ für Flöte und Stimme nach einem Text von Friederike Mayröcker (2001)
OLGA NEUWIRTH „Spleen II“ für Bassflöte (1999)
ELISABETH HARNIK „Solo for Gertrude“ für Stimme (2001/ 2011, Schweizer Erstaufführung)
BERNHARD LANG I ROMAN HAUBENSTOCK-RAMATI „Morendo“ für Bassflöte und Zuspielband (2002)
REINHOLD SCHINWALD „nICHt“ für Flöte und Stimme (UA 2013 Auftragskomposition von WIEN MODERN, Schweizer Erstaufführung)
BRIAN FERNEYHOUGH „Mnemosyne“ für Bassflöte und Zuspielband (1986)
Eine Kooperation von FAIMME mit chaotic moebius basel und ONO Bern, mit freundlicher Unterstützung des bmukk.
>> 3. November 2013, Ruprechtskirche
MIKROTONALE STIMMWELTEN in Zusammenarbeit mit Robin Hayward, zinc and copper works und Christoph Herndler
Robin Hayward (GB/DE): Grave Mountain Diagram für Basstuba, Horn und Posaune (2008)
>> 7. November 2013, WIEN MODERN, 18:00h Wiener Konzerthaus/Schönbergsaal
TANZSTUNDE
Das Publikum auf die Tanzfläche zu bitten, wie es Wien modern und das RSO im Konzert am 7. November tun werden, ist im Kontext der „ernsten“ Neuen Musik wohl ein Tabubruch par excellence. Die Ablehnung des Unterhaltungsmoments als Teil eines emphatisch autonomen Kunstbergriffs wurzelt wahrscheinlich schon in der Ablösung feudalabsolutistischer Regierungsformen durch das Bürgertum seit Französischer Revolution und Aufklärung. Pierre Bourdieu ortet in der bürgerlichen Ästhetik sogar physischen Widerwillen (Ekel) gegenüber allem Leichten, Oberflächlichen, Umgänglichen. In diesem Symposium wird versucht, der Polarität von Ernst und Unterhaltung, aber auch den Beziehungen zwischen Tanz und Sozialverhalten bzw. Tanz (künstlerischer Tanz/Gesellschaftstanz) und Musik nachzugehen. Im Symposium sollen diese Polaritäten durch performative, künstlerische und diskursive Interaktionen deutlich gemacht werden. Den Rahmen bildet eine Tanzstunde, in der zunächst das Moment des Unterhaltenden inklusive Buffet heraufbeschworen wird. Kurze Statements und Aktionen von KomponistInnen, Choreografinnen, TanzlehrerInnen und TänzerInnen laden die Teilnehmenden dazu ein, mehr und mehr selbst Stellung zu beziehen und sich aktiv einzubringen. Anstelle des traditionellen Frontralvortrags treten interaktive Prozesse.
Konzept >> mica – music austria (Doris Weberberger, Wolfgang Seierl)
Tanzlehrer >> Eddy Franzen, Tanzschule Eddy Franzen, Präsident des Verbandes der Tanzlehrer Österreichs
Spielleiterin >> Gina Mattiello, Schauspielerin, Performancekünstlerin
KünstlerInnen >>Franz Hautzinger, Patrick Pulsinger, Arturo Fuentes, Johanna Doderer, Mariella Greil, Christine Gaigg
Wissenschaft >> Reingard Witzmann
>> 26. Oktober 2013, WIEN MODERN
Sa
26.10. 16.30
Alte Schmiede
Gina Mattiello Konzeption, Stimme Maruta Staravoitava Konzeption, Bassflöte Reinhold Schinwald Klangregie
Beat Furrer auf tönernen füssen für Stimme und Flöte nach einem Text von Friederike Mayröcker, Reinhold Schinwald Neues Werk für Stimme und Bassflöte (UA, Auftragswerk von WIEN MODERN), Brian Ferneyhough Mnemosyne für Bassflöte, Olga Neuwirth Spleen II für Bassflöte, Elisabeth Harnik Solo for Gertrude für Stimme nach Texten von Gertrude Stein, Christoph Herndler hm_mh für Stimme, Bassflöte und Zuspielung (UA, Neue Fassung), Bernhard Lang / Roman Haubenstock-Ramati Morendo für Bassflöte und Zuspielband
In Mnemosyne treffen zwei Interpretinnen aus den Bereichen Neue Musik und Theater auf einen Komponisten und Klangregisseur. Durch die Positionierung der Lautsprecher und der Performerinnen treten die akustischen Bedingungen des Raumes und seine Bespielung in spezifische Konstellationen und bewirken eine Fokussierung auf spatiale Phänomene. Gleichzeitig verweist Mnemosyne auf die Dialektik von Erinnern und Vergessen wie auf die Möglichkeit beim Hören von Musik die Konstituierung von Zeit und Zeitbewusstsein unmittelbar wahrzunehmen.
Eine Kooperation von WIEN MODERN und der Alten Schmiede mit freundlicher Unterstützung der SKE
Elfriede Jelinek
KEIN LICHT. Sprechoper
foto >> ernst m. binder
ÖE der erweiterten Fassung Premiere Graz >> 2. September 2013Dom im Berg, Graz
Weitere Aufführungen in Graz>> 3., 4., 5., 6. September 2013
Schweizer Erstaufführung>> 14. September 2013Musikfestival Bern
Weitere Aufführung in Bern>> 15. September 2013
Premiere Wien>> 24. September 2013Kosmos Theater
Weitere Aufführungen in Wien >> 25., 26., 27., 28. September 2013
1., 2., 3., 4., 5. Oktober 2013
Eine KOPRODUKTION von dramagraz und Kosmos TheaterWien, FAIMME und dem Musikfestival Bern in Kooperation mit der Hochschule der Künste Bern. Komposition im Auftrag der Pro Helvetia.
mit eva kessler und ninja reichert
foto >> ernst m. binder
foto >> ernst m. binder
llink zu Musikfestival Bern
link zu dramagraz
>> 22. Juni 2013, Schloss Solitude, Stuttgart
P1 (Theaterhaus/Musik der Jahrhunderte)
SAMSTAG
22. Juni - 22:00 Uhr, P1 (Theaterhaus/Musik der Jahrhunderte)
Giacinto Scelsi: Xnoybis für Violine solo
Georges Aperghis: aus "récitations" für Stimme
Peter Jakober: nach aussen, für Violine solo und Elektronik
Klaus Lang: Die Ränder der Welt für Violine solo
Peter Jakober: IN / VISIBILE für Sprecherin, Orgelpfeife, Violine und Live-Elektronik
Annelie Gahl, Violine
Gina Mattiello, Sprecherin
Markus Krispel, Orgelpfeifen
Peter Jakober, Live-Elektronik
Wolfgang Hofer, IN/VISIBILE - Libretto
Karl Christoph Rensch-Kirschfink, Klangregie
>> 7. Juni 2013, 1830h, Burg Biel Mediensaal
les yeux percés oder voir / voix
Gina Mattiello >> Stimme/Stimminszenierung/Konzeption
(Klangmaterial>> insubordinations 2011/Jonas Kocher,
Strategy of behaviour in unexpected situations 2012/ Jonas Kocher-Gaudenz Badrutt)
Sophia Seitz-Rasmussen >> Kostüm
Leo Hofmann >> Klangregie
Jonas Fehr >> Raumkonzept
>> 27. April 2013, 18h, kofomi #17 presentation
>> 22. Februar 2013, 20h, Galerie Nikki Bogart, Steingasse 26/1-2 1030 Wien
les yeux percés oder voir I voix
GegenStimmen I Festival mit Kompositionen von u.a Adrián Artacho; M. Báez, Clio Montrey
>> 16. Jänner 2013, 20h, Großer Konzertsaal, Kaserne Bern
les yeux percés oder voir I voix
les yeux percés oder voir I voix kreist um das Phänomen der Stimme. Es geht um das Erscheinen der Stimme, ihr Auftauchen, in Erscheinung treten und Untertauchen: Ein Gemurmel von Silben, Wortstücke schmarotzen an ihnen, stören sie durch Nebengeräusche – man muss sich den Gespenstern der Rede überlassen, indem man die Augen schließt.
Stimme, Texte, Konzeption >> Gina Mattiello
Musik/ Tonband >> Jonas Kocher
yeux vieux vieux yuex vieu mieux
deux vieux vieux mieux deux vieux yeux vieux mieux o´ mon ieux deux mieux o` mieux deux mon vieux o´ mieux vieux d´ yeux vieux o´ mieux vieux vieux d´ yeux vieux o´ yeux deux vieux mieux deuil o´il dû ile dû elle é yeux il dû il dû elle é elle duel o´ ile dû elle deuil d ´yeux o´ ille e elle duel du il du elle mieux du vieux vieux mieux yuex o´
mieux de yeux ver du vieux o´ yeux mieux
les paires d´ yuex o´ vie perdé
les yeux percé
|
dank an bm:ukk und SKE
>> 31. Dezember 2012, 20h, off Theater, 1070 Kirchengasse 41
STORIA SVELATA
Komponistinnen zwischen den Zeiten -
e_may inszeniert neue und barocke Musik zum Jahreswechsel
Musik von >>
Francesca Caccini, Barbara Strozzi, Elisabeth Jaquet de la Guerre,
Katharina Klement, Eva Reiter, Pia Palme, Judith Unterpertinger, Elisabeth Harnik
Visuals >> Jade
Texte von >> Octavio Paz
Eva Reiter >> Viola da Gamba, Kontrabassblockflöte
Pia Palme >> Kontrabassflöte, Elektronik
Judith Unterpertinger >> Innenklavier
Ensemble masquerade
Sara Mosetti >> Leitung, Violine und Viola
Verena Gropper >> Sopran
Szilárd Chereji >> Viola da Gamba, Violone
Manuel Tomadin >> Cembalo
Konzeption >> Palme/Mosetti/Jade
Klangregie >>Christina Bauer
Website >> www.e-may.org
>> 15. Dezember 2012
DER KÜHNERE ENTSCHLUSS at the Interpenatration Festival in Graz
Komposition Pia Palme
für Stimme, Oboe da Caccia, Elektronik und die Sprechmaschine von Kempelen. (UA 2011)
Texte von >> Margret Kreidl, Hansjörg Zauner und aus dem Exerzierreglement für die k. u. k. Fusstruppen, Wien 1911
Pia Palme >> Sprechmaschine (im Nachbau von Jakob Scheid) und Live-Elektronik
Molly Mc Dolan >> Oboe da Caccia
Gina Mattiello >> Stimme
>> 13. 14. Dezember 2012, 20:00h
Europeras II von John CAGE
Ensemble Vertigo Ι HKB Bern I Théâtre Musical
Dampfzentrale Bern
in Kooperation mit der IGNM Bern
Banquet
Texte von Schwitters, Valentin, G Aperghis
Regie: Francoise Rivalland
>> 24. November 2012, 20:00h
ICHT III
Text>> Christian Loidl aus »ICHT«
Stimme >> Gina Mattiello
Bernhard Lang Ι Wolfgang Musil I Volkmar Klien
In Kooperation mit der Alten Schmiede
link >> Echoraum
>> e_may 2012
Wie Wir Wollen - all night long
25. auf den 26. Oktober 2012
Beginn 19:30 Uhr
Palais Kabelwerk
Oswaldgasse 35A
1120 Wien
Am 25. und 26. Oktober veranstaltet e_may in Koproduktion mit WIEN MODERN, dem Palais Kabelwerk und in Zusammenarbeit mit PHACE einen Konzertmarathon von 19:30 mit open end am frühen Morgen, gefolgt von einem Frühstück.
foto >> david palme
e_may wurde 2007 von Gina Mattiello und Pia Palme gegründet, um Qualität und Vielfalt der Komponistinnenszene gebündelt sichtbar zu machen.
Unter dem Titel „Wie Wir Wollen - all night long" werden unterschiedliche Positionen Neuer Musik in Bezug zueinander gesetzt: Kompositionen für akustische Ensembles, zeitgenössische Vokalkompositionen und Werke für Elektronik treffen auf offene Formen, wie die strukturierte und die freie Improvisation so wie auf Stücke, die sich mit Performance- und Videokunst auseinandersetzen.
Unter den ausgewählten, höchst diversen Arbeiten finden sich auch Kompositionen der Grande Dame der österreichischen Komponistinnenszene Luna Alcalay.
Ausgehend von der Spurensuche „25 Jahre WIEN MODERN" nähert sich das Programm über Olga Neuwirth, Liza Lim, und Rebecca Saunders dem aktuellen Schaffen heimischer Komponistinnen wie Tamara Friebel, Elisabeth Harnik, Electric Indigo, Irradiation, Pia Palme, Elisabeth Schimana, Tamara Wilhelm, Caroline Profanter und Joanna Wozny.
International blickt e_may 2012 nach Holland, wo die Komponistin, Elektronikmusikerin und Querflötistin Anne La Berge arbeitet, wie auch nach England zur Komponistin Liza Lim. Lim unterrichtet an der Universität Huddersfield; Werke von Lim wurden bereits 1993 bei WIEN MODERN gespielt.
Um Mitternacht startet Club meets Avantgarde.
Das Publikum kann je nach Lust und Laune sitzend oder auf Matten am Boden liegend, ganz nach dem Motto von "Wie Wir Wollen - all night long", die Nacht mit Musik verbringen.
link >> e_may
>> ALICE nach dem Theaterstück "Alice im Wunderland" von Sophie Reyer
foto >> ernst m. binder, copyright: dramagraz
eine PerformOpera von Periklis Liakakis
Inszenierung >> Ernst Marianne Binder
URAUFFÜHRUNG
foto >> ernst m. binder, copyright: dramagraz
3. Oktober 2012 THEO, Oberzeiring (Theaterland Steiermark)
6. Oktober 2012 echoraum Wien
15. Oktober 2012 Drama Graz
Weitere Vorstellungen in Graz:
1., 2., 3., 8., 9., 10. November 2012, jeweils 20:00
foto >> ernst m. binder, copyright: dramagraz
link >> dramagraz